Träume

Wohl zieht in machen stillen Traumesstunden, ein Glücksverlangen durch mein heißes Herz. Dann fühl' ich meines Leidens Nacht entschwunden Und geh' im Geiste sehnend sonnenwärts.

Dann seh' ich Augen, die mich lächelnd grüßen, Und rote Lippen, die mir lockend blüh'n, Und fühl' mit Urgewalt den heißen, süßen Glutstrom des Lebens durch die Adern zieh'n.

Dann such' ich in des Traumes leisem Schweben Die hellen Augen, die mir einst gelacht, Und taste, wenn sich schon die Schatten heben Nach deiner Hand.................

dann ist es wieder Nacht.

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